Publikationen zur Heimatgeschichte (Print)
- Die Pest in Traunstein.- In: Chiemgau-Blätter. Unterhaltungsbeilage zum Traunsteiner Tagblatt Nr. 42, 17. Oktober 2020
- Der Kapp-Putsch 1920 und sein Echo in Traunstein.- In: Jahrbuch des Historischen Vereins für den Chiemgau zu Traunstein 2020.- Traunstein 2020, S.115-124
- Der Kriegsausbruch 1870 und die Reaktionen in Traunstein.- In: Jahrbuch des Historischen Vereins für den Chiemgau zu Traunstein 2022.- Traunstein 2022, S.151-176
- 150 Jahre Chiemgau-Gymnasium Traunstein.- In: Jahresbericht des Chiemgau-Gymnasiums Traunstein 2022/23.- Traunstein 2023, S. 234-263
Publikationen zur Heimatgeschichte (digital und online)
Der Jackl erzählt – Geschichte und Geschichten aus Traunstein und dem Chiemgau
Mein heimat- und regionalgeschichtlicher Podcast soll bei einem breiteren Publikum das Interesse für die Heimatgeschichte wecken. Die unterschiedlichen Themen zeigen den Facettenreichtum von dieser.
Der Podcast bietet unterschiedliche Formate, zum einen gibt es die Darstellungen von historischen Ereignissen und Umständen aus Stadt und Region.
In der neuen Interviewreihe „Auf a Hoibe mit …“ unterhalte ich mich mit Menschen aus unserer Region, die sich für Geschichte und Kultur im Chiemgau interessieren und engagieren, die unsere Heimat durch ihr Denken und ihr Handeln prägen, die einfach interessant sind.
Im Rahmen des „Franziska-Hager-Projekts“ (s.u. unter „Laufende Projekte“) lese ich das Manuskript des unveröffentlichten Opus Magnum „Meine Erde – Eine Kulturgeschichte des Chiemgau“ der Chiemgauer Schriftstellerin.
Warum der Titel „Der Jackl erzählt“?
Der Name meines heimatgeschichtlichen bezieht sich auf den Jacklturm, den östlichen Stadttorturm Traunsteins, welcher 1851 beim Stadtbrand zerstört und 1999 vom Förderverein Alt-Traunstein wiederaufgebaut wurde. Das hat zwei Gründe: Zum einen wollte ich nicht den in Traunstein viel strapazierten „Lindl“ auch für den Podcast-Titel verwenden. Zum anderen symbolisiert der Jackl auch den Blick über die Stadt und in den Chiemgau hinein und wenn man will, kann man den „Jackl“ dann auch als den Traunsteiner Turmschreiber oder genauer Turmerzähler interpretieren.
„Der Jackl erzählt“ ist ein kostenloser Podcast, aber wer meine Arbeit unterstützen will – die Produktion von Podcasts kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld – der kann auch eine kostenpflichtige Sponsoren-Mitgliedschaft über Steady abschließen.
Laufende Projekte
Das Franziska-Hager Projekt
Die Schriftstellerin Franziska wurde am 27. Juni 1874 in Traunstein geboren. Zu ihrem Werk gehört auch die umfassende bis heute unveröffentlichte Kulturgeschichte des Chiemgaus mit dem Titel „Meine Erde“. Ich möchte dieses Werk Interessierten endlich zugänglich machen. Hierzu digitalisiere ich das Manuskript, transkribiere die darin enthaltenen handschriftlichen Notizen von Franziska Hager und veröffentliche den Text zunächst in einzelnen Podcast-Folgen bei „Der Jackl erzählt„. Wenn der gesamte Text eingesprochen ist, wird es das Werk auch als Hörbuch geben.
Mitarbeit beim Kulturlandschaftsforum
Seit 2023 erfasse ich für das Kulturlandschaftsforum Elemente der Kulturlandschaft in unserer Region. Die Online-Plattform „Kulturlandschaftsforum Bayern“ ist Informationsbörse und Netzwerk für Heimatvereine und ehrenamtlich tätige Arbeitsgruppen sowie Bildungseinrichtungen dienen. Hier werden bisherige Kulturlandschaftserfassungen gebündelt und digital zugänglich gemacht.
Erfasste Elemente
In Bearbeitung
- Ehemaliger Minigolfplatz in der Daxerau
- Totenbretter im Landkreis
Ausstellung: „Salz ist unser täglich Brot – Gemalter Arbeitsalltag, der Salinenbilderzyklus 1781-1783“
Die Ausstellung der Gemälde ist Teil der Chiemgauer Kulturtage 2023/2024, die unter dem Motto „Salz Reich“ stehen. In der explizit historischen Ausstellung werden die Bilder nicht primär als Kunstwerke präsentiert, sondern sie fungieren als Zeugnisse und Quellen der Alltagsgeschichte, die die Arbeitswelt in und um die Saline im 18. Jh dokumentieren.
Die vom Historischen Verein für den Chiemgau zu Traunstein veranstaltete Ausstellung war im Kapuzinersaal des Kulturforums Klosterkirche vom 6. -25. Juli zu sehen und wurde von Stefan Schuch kuratiert.